Purtenance - Paradox Of Existence
Review
Kurz notiert
Neues gibt es von den finnischen Death-Metal-Veteranen PURTENANCE in Form der EP „Paradox Of Existence“. Darauf machen sie das, was sie am besten können: Death Metal, für den das Attribut ‚old school‘ nicht ausreicht – das ist vielmehr Steinzeit-Death-Metal. Gerade die Gitarrenriffs sind so grob behauen, dass der Einsatz von Faustkeilen wie Arbeit mit Präzisionswerkzeug anmutet. Dazu passt dann auch der dumpf gegrummelte Grunzgesang, der wie der reinste Hohn auf den feingliedrigen Aufbau des menschlichen Stimmapparats wirkt. Am besten sind die Finnen immer dann, wenn sie beispielsweise im Rhythmus Variationen einbauen oder die ziemlich vorhersehbaren, stumpfen Riffs durch kranke Leads ergänzen („Vicious Seeds Of Mortality“) – oder gleich im Überschallbereich agieren („Necro Orgy“). „Paradox Of Existence“ pendelt somit zwischen Langeweile bei den Eiszeitjägern und einem Naturereignis, ist aber unterm Strich auch nicht weiter weltbewegend.
Purtenance - Paradox Of Existence
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Old School Death Metal |
Anzahl Songs | 4 |
Spieldauer | 18:46 |
Release | 12.09.2017 |
Label | Xtreem Music |
Trackliste | 1. In The End Only Death Will Remain (04:48) 2. Vicious Seeds Of Mortality (05:13) 3. Paradox Of Existence (06:59) 4. Nekro Orgy (01:44) |