Purgatory - Deathkvlt - Grand Ancient Arts

Review

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Bereits seit 1993 sind PURGATORY im Dienste des Death Metals unterwegs, und liefern nun mit „Deathkvlt – Grand Ancient Arts“ den Album-Nachfolger zum starken 2011er „Necromantaeon“. Mal schauen, was eine der dienstältesten deutschen Todesblei-Combos  in ihrem 20. Jahr des Bestehens zu Leisten vermag.

„Onward To The Burning Shores“ ist zu Anfang gleich mal eine brutale, heftige Nummer, roh gehalten, mit mächtiger Riffwand, aggressiven Growls und unbarmherzig knüppelnd treibendem Schlagzeugspiel. Starker Einstieg! Das folgende, infernalische „Grand Ancient Arts“ steht dem kaum nach, meist ultraschnell gehalten, gespickt mit wenigen fiesen Midtempo-Passagen, ein geradliniges Stück puristischen Death Metals. In dieselbe Kerbe schlägt das gnadenlose „Psalms Of Invocation“, versehen mit prägnanten Riffs, pendelnd zwischen rasend schnell und in mittlerer Geschwindigkeit mit viel Double Bass alles niederwalzend. Das folgende „Underneath Fathomless Dephts“ beginnt langsam und bedrohlich, aber es gibt selbstredend auch wieder Blast Beats sowie herbe aggressive Growls und klar gesprochene Worte, was für Atmosphäre sorgt. „Pandemonium Rising“ ist im Midtempo gehalten, brutal, intensiv, während „Unleash The Reaper“ ein morbides Stück musikalischen Wahnsinns ist, voll gnadenlosem Geknüppel und Mörderriffs. Auch das monumentale „Into Starless Chaos“ ist von einem morbiden Charakter geprägt, eine brutale Abrissbirne pendelnd zwischen Speed und Midtempo. „As I Behold I Despise“ ist ein fetter Coversong von DEMIGOD, während „Of Reverence And Ruin“ ein herrlich harter Hassbrocken ist. Das abschließende, morbide „Consumed By Ashes“ bündelt in sich nochmals alle Stärken von PURGATORY.

So geben uns PURGATORY mit „Deathkvlt – Grand Ancient Arts“ genau das, was wir wollen: Intensives, mörderisch-präzises Geholze auf gehobenem Niveau, mit amtlich brachialem Sound von Patrick W. Engel versehen. Für Death Metal Puristen!

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17.04.2013

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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24.04. - 26.04.25Keep It True XXV Anniversary (Festival)Riot V, Vio-lence, Heir Apparent, Sortilège, Ruffians, Medieval Steel, Purgatory, Sacred Steel, Domine, Paradoxx, Alien Force, Freeways, Drifter, Brocas Helm, Iron Griffin, Receiver, Mustang, Sabbrabells, Doomsword, Amethyst (CH), Sacred Blade, Hyena, Solitude Aeturnus und S.A. SlayerTauberfrankenhalle, Königshofen

1 Kommentar zu Purgatory - Deathkvlt - Grand Ancient Arts

  1. Daniel sagt:

    PURGATORY seit je her ein Deutsches Death Metal Urgestein, geht immer !