Oha! Voll mit dem Hammer auf den Deckel legen die vier Jungs aus Tasmanien (Australien) los und präsentieren somit ihren voll abgefahrenen technisch überaus anspruchsvollen Death Metal, der öfter in andere Gefielde abzweigt. Ob jetzt Death, Black oder Thrash ist schwer zu sagen, eines steht aber fest: Die Band ist total verrückt, hat zu viel Red Bull gesoffen und sind gerade aus der Klapsmühle geflohen. The Isle of Disenchantment ist ein wahres Massaker der Instrumente, denn wie der nette Dave die Kegel fliegen läßt und Joe seine Gitarre zerfetzt kann nicht gesund sein. Obershouter Matt hat entweder eine Schlange im Hals oder kommt mit seinem argen Sputum-Problem nicht zurecht und Basser Cameron hat wohl wieder an den heißen Ofen gefaßt, so wie des Guten Finger zappeln. Die Musik ist so kompliziert, daß man nicht weiß, wo oben und unten ist, zumal Matt zwischen irrsinnigen Growls und Gekrächze a la Immortal wechselt. Tasmanien war schon immer irgendwie krank, aber daß man die armen Leute dort so quält hab‘ ich wirklich nicht erwartet. Ober-und-Megageil!
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