Prototomb - Meta*elle

Review

KURZ NOTIERT

PROTOTOMB haben sich den False Metal auf die Fahne geschrieben. Im Promozettel wird das (scherzhaft) als Musik für Fans von ENTOMBED und TOTO gleichermaßen angepriesen. Drei Songs bringt die Debüt-EP „Meta*elle“ auf die Waage. Und für Fans von guter Musik ist die EP in keinem Fall zu empfehlen, egal ob TOTO- oder ENTOBMED-Anhänger. PROTOTOMB haben weder die von Seiten der Band angepriesenen Hits am Start, noch sind die Dicke-Hose-Riffs so cool, wie die Band es gerne hätte.

Die Songstrukturen sind außerdem nicht spannend, sondern schlicht chaotisch. Auf „Meta*elle“ passt kein Part zum anderen. Alle Songs wirken, wie willkürlich zusammengeschustertes Flickwerk. Am Ende kann auch die selbstironische Präsentation der Band nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Songmaterial auf „Meta*elle“ einfach nicht funktioniert. Die Produktion ist zudem extrem matschig, ohne dabei irgendeine Form von Charme zu versprühen. Beim nächsten Mal bitte mehr Feinschliff!

05.08.2018

"Irgendeiner wartet immer."

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