Project: Midnight - The First Encounter
Review
KURZ NOTIERT
PROJECT: MIDNIGHT aus Osnabrück präsentieren nach einer selbstbetitelten EP mit „The First Encounter“ nun ihr Debütalbum, das von Alternative Metal über Post-Hardcore bis hin zu Rock alle möglichen Stile streift. Dabei gelingt es dem Quartett, ansprechende Songs mit wiedererkennbaren Hooks und netten Melodien zu schreiben … was allerdings durch den Umstand vernebelt wird, dass die Band keinen richtigen Sänger in ihren Reihen hat. Tatsächlich ist der dargebotene Gesang dermaßen unbeholfen, dass er den Songs reihenweise den möglichen Kick nimmt. Schlimmer noch: Durch die betont denglische Aussprache und Akzentuierung beschäftigt sich der Hörer über Gebühr mit den Texten, was ein ums andere Mal ein sattes Grinsen ins Gesicht zaubert. Also: Die Songs sind gar nicht mal so übel, aber der Gesang macht die guten Ansätze leider zunichte – Freunde aus Osnabrück: Ihr wisst, an welchen Stellschrauben ihr drehen müsst.
Project: Midnight - The First Encounter
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Alternative Metal, Post-Hardcore, Rock |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 36:22 |
Release | 13.10.2017 |
Label | Echozone |
Trackliste | 1. The Spirit Of Humanity 2. Maze Of Time 3. If I Could 4. Light 5. Say Goodbye 6. Phoenix 7. Right Here Right Now 8. Slave Of Hate 9. Don't Hide Your Self 10. Run Away |