Profanity - Hatred Hell Within

Review

Kurz Notiert

Boah, harte Nummer. PROFANITY haben eigentlich alles, was ich an Bands mag: Underground as fuck, seit 1993 dabei, röchelnde Stimme und immer schön auf die Fresse.

Aber es tut mir leid: Ich kann es einfach nicht ab. Ich weiß nicht, ob es das Genre „Technical/ Brutal Death Metal“ als solches ist oder ob mir einfach PROFANITYs neue EP „Hatred Hell Within“ nicht liegt. Aber ich bekomme hier nervöse Zuckungen und möchte ganz schnell was anderes hören. Ich kann einfach keine Drums leiden, die sich völlig künstlich und nach Nähmaschine anhören. Und bestimmt sind PROFANITY auch ziemlich begabte Nerds an Gitarre und Bass, aber da komme ich einfach nicht mehr mit und habe keinen Spaß.

Wer jetzt sagt: „Wie unprofessionell ist das denn?! Wenn er keinen Technical Death Metal mag, warum schreibt der Arsch dann darüber?“, dem kann ich nur antworten: „Weil ich auch ne Meinung dazu habe. Nur eben nicht Deine!“. Will heißen: Wer auf Jazz-Gefrickel steht, trotzdem seine Portion Gore braucht und auch ansonsten ein Kandidat für Ritalin ist, darf die Punktezahl gerne vervielfachen. Den Jungs aus Schwaben sei es gegönnt. Meins ist es aber definitiv nicht.

24.04.2015

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