Den Thrashblitz wollen Power, eine junge Band aus Köln, herausholen und auf der gleichnamigen CD ihr Können unter Beweis stellen. Um gleich eins vorwegzunehmen ist, dass dieser Blitz aber verdammt wenig Pfeffer unter dem Arsch hat, denn nach ein paar Songs wird die ganze Sache ziemlich einfältig. Was im ersten Track „Death By Fire“ noch ganz nett war, wird spätestens beim nächsten irgendwie eintönig und gegen Mitte der Platte langweilig, denn irgendwie holen die Burschen immer die gleichen Songstrukturen hervor. Zwar mixen sie es ab und zu mit ganz guten Riffs (z.B. der Anfang von „Impaled“ oder in „28“), aber dann geht das eintönige Rumgeklimper wieder los. Hier reiht sich auch der etwas nervige Gesang mit ein, der zu überhaupt keiner Abwechslung zu überreden war und nur so seinen Trott herunter lärmt. Das grelle Cover ist sicherlich auch Geschmackssache, aber passt wohl zu der Musik. Auch wenn ich mich mit diesem Review ziemlich kurz halte, kann ich keine anderen Elemente auf dieser Scheibe finden, über die es sich zu schreiben lohnt. Auch als Thrash Metaller muss man dieses Album nicht haben. Wer dennoch ein Ohr riskieren will, der schicke 8 Euro an oben genannte Adresse.
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