Plaguebreeder - Annihilation

Review

KURZ NOTIERT

Obwohl die finnischen Black-Deather PLAGUEBREEDER bereits zehn Jahre auf dem Buckel haben, gab es vor „Annihilation“ nur einige Demos. Die EP, die sie jetzt vorlegen, ist ein solider Einstieg, auch wenn hier und da noch zum Teil deutlich Luft nach oben ist. Thematisch setzen PLAGUEBREEDER buchstäblich auf „Black Metal ist Krieg“. So beginnt das Intro mit einer Narration zur Atombombe und der Track „Children Of War“ mit Maschinengewehrsalven. Musikalisch bietet „Annihilation“ ausgewogenen Black-Death mit kleineren CRADLE OF FILTH-Anleihen und reichlich Konserven-Orchester. Die Stärken der Band liegen im Pacing der Stücke, den gutturalen Growls und der Gitarrenarbeit. Durchwachsen sind dagegen die Passagen mit klassischen Arrangements. Die sind teils geglückt, teils allerdings schlichtweg drüber und zu künstlich. Auf das Intro hätte man zudem gut und gerne verzichten können, sowie auf Teile des fast zehn Minuten umfassenden letzten Tracks „The Arrival Of Fire“.

06.12.2020

headbanging herbivore with a camera

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