Pig Destroyer - Prowler In The Yard

Review

KURZ NOTIERT

“Book Burner“ aus dem Jahr 2012 war eines der Highlights in der Diskographie von PIG DESTROYER, doch einen weiteren Glanzpunkt der Band aus Washington D.C. kann man finden, wenn man ganz weit zurückblättert und sich das zweite Album der Grindcore-Schmiede “Prowler In The Yard“, das sich aktuell im Wiederveröffentlichungsrahmen befindet, zu Gemüte führt. Dabei geht man nicht nur in die frühen Jahre der 1997 formierten Truppe, sondern stilistisch auch zu den Wurzeln des Subgenres, das hier roh, aber besonders bestimmt und effektiv ausgebreitet wird.

Für ein Referenzwerk ist “Prowler In The Yard“ mit seinen 14 Lenzen auf dem Buckel dann doch etwas zu frisch, doch das Zeug dazu hat es in jedem Fall. Kurzum: Über etwas mehr als eine halbe Stunde prügelt sich die Kombo durch klassisch orientierten Grindcore mit saftigen Groove-Parts und knochiger Kern-Atmosphäre. Keine Experimente, keine Kompromisse, just Grind. Und das funktioniert prächtig.

19.10.2015
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