Peace Killers - Peace Killers

Review

KURZ NOTIERT

Auf zwei EPs folgt nun das Langspieldebüt der Kalifornier PEACE KILLERS. Das gleichnamige Album rumpelt als Stoner-Garage-Blues-Rock-Kombi drauflos. Nach den zwar eingängigen, aber etwas uninnovativen „Devils Daughters“ und „Feast On Fisticuffs“ fördert „From Sleep“ das erste Schmankerl zutage: Hier wird schmuddeliger Blues Rock geboten, bei dem die Saitenarbeit schon fluffiger daherkommt als bei den ersten beiden Tracks. In „Heavy Days Moon Blood“ wird es grob und schwer, aber nicht wirklich schön. Dafür punktet das behäbige „Sugar’s Peepers“ wieder mit klassischem Biiididüp-Blues-Motiv. Der Rest des Albums hört sich dann so mit weg, reißt aber bis auf „Spoonful“ nicht wirklich mehr was. Eine durchwachsene Angelegenheit, dieses „Peace Killers“, das Freunden der genannten Genres unaufdringlich empfohlen werden kann.

25.01.2016
Exit mobile version