Das die Gründungsväter von Passive Ohm unterschiedlichen musikalischen Genres entsprungen sind kann man den ruhigen Klängen des Debüts „Beware Inside“ durchaus entnehmen. Dezente Gitarren, sowohl in akustischer und elektronischer Form, die auf Rechnung Sörens gehen, der bereits in verschiedenen Bands ( PSE, Schattentanz ) die Seiten zupfte und elektronische Soundteppiche, für die sich Hendrik, der ebenfalls eine Reihe von Bandaktivitäten aufzuweisen hat ( Deus Vult, Deadly Headdache, Clearence Clearence ), verschmelzen zu einem dezent melancholischen Soundgefüge. Einziger „Lichtblick“ in diesem eher düsteren Szenario ist die Stimme Celines, deren Lieblichkeit sich aber einzig allein auf den Klang bezieht, denn ihre Botschaft ist nicht gerade erfreuend. Die Titel der vier enthaltenen Stücke „Unlocked my chains“, „Break“, „Hateress“, und „Loneliness“, sowie der Bandname weisen bereits die Richtung der zur Sprache kommenden Themen. Ein schönes Debüt, das sich durch den eigenen Stil angenehm von gängigen Schemata abhebt und durch professionelle Aufmachung auch optisch überzeugt. Weitere Informationen und Hörproben auf der Homepage (Link)
Kommentare
Sag Deine Meinung!