Seit ihrem letzten Album haben sich PARADISE LOST stark weiterentwickelt und sind hiermit von einer durchschnittlichen Band zu einem wirklich guten melodic Death Metal-Act geworden.
Im Gegensatz zum Erstlingswerk ist „Gothic“ ein sehr abwechslungsreiches Album. So haben PARADISE LOST intensiv an ihren Melodien gearbeitet und sie komplexer gestaltet. Die Melodien sind jetzt nicht einfach nur im Hintergrund vorhanden, sondern unterstützen die Vocals in ihrer Ausdruckskraft. Die Vocals selber haben sich stark verändert. In einigen Songs finden sich die bekannten eher hohen Grunzlaute, im nächsten dann wieder tiefere und im weiteren Song eher doomige Vocals. Teilweise sind auch weibliche Vocals, entweder Solo oder vereint mit den Death Metal-Vocals vorhanden. „Gothic“ ist damit ein wirklich herausragendes und gutes, wenn auch aufgrund der teilweise ziemlich schräg klingen Gitarrenklänge gewöhnungsbedürftiges, Album
Keine Frage.Die Scheibe ist uralt ,aber der Knaller schlechthin.Jeder Song ein Meisterwerk.Paradise Lost waren zu dieser Zeit einfach Götter.Eure Bewertung 7 von 10 ist ein Witz !Jede dahergekommene unoriginelle Band bekommt von euch locker 7 bis 8 Punkte.Da kann ich nur verständnisslos mit dem Kopf schütteln…
Ich muss sagen, dass mir die neuen Paradise Lost (ab Draconian Times) deutlich besser gefallen als die alten. Gut, sie haben mit ihrem Debüt und dessen Nachfolger ein neues Genre mitbegründet, aber aus heutiger Sicht sind die Lieder dieser Alben nicht so der Knaller. Da gibt es heute Bands, die diesen Stil deutlich besser zelebrieren. Von daher finde ich es gut, dass sie musikalisch neue Wege eingeschlagen haben, denn eben diesen neuen Stil beherrschen sie deutlich besser.
Blasphemie! Diese geniale Scheibe mit 7 lächerlichen Punkten zu betiteln ist wirklich nurnoch lächerlich. Wir haben hier eine geniale vermischung aus Death-Metal Growles, doomigen Passagen und Gothic-Elementen…ich kenne nix vergleichbares. Sogar die legendären Scheiben von My Dying Bride (Turn Loose The Swans, As The Flower Withers etc.) kommen nicht ganz an diese Kombination der Musikstile heran. Athmosphäre, Brutalität, Eingängigkeit – was will der Metal-hörer mehr?