Palace Of Worms - The Ladder

Review

KURZ NOTIERT

Nach sechs Jahren, in denen das US-amerikanische Ein-Mann-Black-Metal-Projekt PALACE OF WORMS lediglich ein paar Splits und eine Compilation veröffentlichte, kommt nun das dritte Album „The Ladder“ via Broken Limbs Recordings. Darauf bewegt sich der PALACE OF WORMS-Alleinunterhalter Balan zwischen postigen Doom-Anleihen und finsterem US Black Metal solcher Bands wie KRIEG, LEVIATHAN oder auch TWILIGHT. Das hat immer dann seine Höhepunkte, wenn Balan die ruhigen Piano- und Akustikmomente auspackt und zu eindringlichem Klargesang greift – dann erinnert es bisweilen sogar an die ruhigen Momente der großen WOLVES IN THE THRONE ROOM in ihren Glanzzeiten. Die rumpelnden Black-Metal-Parts sind jedoch weitestgehend uninspiriert und bereits etliche Male gehört. Somit ist „The Ladder“ unterm Strich keineswegs schlecht, aber das geht trotzdem sehr viel besser als von PALACE OF WORMS praktiziert.

01.06.2016

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