Painbastard - Storm Of Impermanence
Review
Dass „Overkill“ keine Eintagsfliege war, belegt die nun ein halbes Jahr später erschiende EP „Storm of impermanence“ von Alex P. alias PAINBASTARD. Nach dem 2003er Album „Skin on fire“ konnten PAINBASTARD mit „Overkill“ dieses Jahr einen Achtungserfolg landen, durchwegs positive Kritiken begleiteten die Veröffentlichung des zweiten Albums, das mit seiner Mixtur aus Electro & Industrial nicht nur in den Clubs ein Ausrufezeichen setzte.
„Storm of impermanence“ ist nun glücklicherweise keine reine Remix-EP, einzig der vom Album bekannte Track „Nervenkrieg“ wurde von verschiedenen Bands wie Lights Of Euphoria oder Reaper neu interpretiert und ist in insgesamt vier neuen – und auch gelungenen – Versionen auf der EP vertreten. Hinzu kommt ein Remix des Albumtracks „Todesengel“ aus der Feder von SITD und dementsprechend auch im inzwischen schon „klassischen“ Sound des Trios.
Um einiges interessanter sind jedoch die insgesamt vier neuen Songs auf der EP, die alleine schon den Kauf der EP rechtfertigen. Songs wie der Opener „Hidden game of the evil“ oder das faszinierende „Don`t ask me why“ beweisen eindrucksvoll, dass mit PAINBASTARD in den nächsten Jahren noch zu rechnen ist, zeigt sich doch gerade in diesen Tracks die gebündelte Electro-Power, die in dieser Band steckt. Nicht minder überzeugend ist in diesem Zusammenhang auch das etwas ruhigere „Breakdown“.
Fazit: Klasse EP aus dem Hause PAINPASTARD mit guten Remixen zweier bekannter Songs sowie sehr guten neuen Tracks – mehr davon bitte !
Painbastard - Storm Of Impermanence
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Elektro |
Anzahl Songs | 9 |
Spieldauer | 46:55 |
Release | |
Label | Accession |