Kein Cover

Pagan Angel - Demons To Some

Review

Auweia. Da hat jemand aber viel zu viel Iced Earth und At the Gates gehört und versucht diese Musik zu reproduzieren. Leider ist dieser Versuch gescheitert, denn Pagan Angel ist wirklich, tja, wie soll man sagen, schlecht. Einige gute Riffs haben die fünf Kerle aus Münster ja zusammengewürfelt, jedoch ist dies bei weitem nicht genug um sich den heutigen Bands zu stellen. Auf Demons to come werden Elemente von Thrash, Melodic und sogar Punk benutzt, doch auch dies ist kein Siegel der Qualität. Die Instrumente hätten erstmal gestimmt werden sollen, die Drums sind auf gut Englisch All over the Place und der Sänger hätte vielleicht mehr als einen Take aufnehmen sollen. Vielleicht bin ich zu kritisch, aber auf dieser CD gibt’s wirklich nichts, was das Metalherz höher schlägen lässt, ausser vielleicht dem Ausnahmesong Leave Me Alone, der stark an alte Rage Sachen erinnert, besonders stimmlich. Dieser Song ist zugegeben wirklich cool, sein starker Refrain und ordentlichen Riffs zeigen, daß die Burschen doch gute Songs schreiben können. Für ein erstes Demo also ok, aber einen höheren Standard brauchen die Kerle doch, um in der Masse mitzukommen. Die Bildchen sind übrigens sehr hübsch.

16.05.2001

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