Overland - Break Away
Review
Buargh, was soll das denn sein? Ich weiß ja nicht, was Steve Overland mit seinen anderen Bands so treibt, aber ich widerspreche einfach mal der These, die im Infozettel aufgestellt wird, nämlich dass es an der Zeit für ein Soloalbum des Herren sei.
Bereits nach dem ersten Song habe zumindest ich schon wieder die Schnaue voll von „Break Away“, denn dieser Weichspülpop, der wie ein Titeltrack zu einem Disneyfilm mit DIMMU-BORGIR-Keys klingt, treibt mir das Essen nach oben. Doch ich bleibe hart und kämpfe mich durch, positiv überrascht werde ich aber auch im weiteren Verlauf des Albums nicht, denn die Stücke darauf sind allesamt so eierlos und catchy, dass ich langsam Angst bekomme, ich könnte nach längerem Hören Diabetes kriegen.
Die Stücke sind gnadenlos überproduziert und die Refrains erinnern irgendwie an MIKE AND THE MECHANICS, nur langweiliger.
Mittlerweile läuft das Album seit zwei Stunden im Hintergrund und noch immer bleibt einfach nichts hängen, viel zu austauschbar und vorhersehbar ist alles, “Break Away“langweilt einfach nur. Darum möchte ich eure und meine Zeit auch nicht weiter verschwenden und die Sache hiermit beenden. Das Projekt OVERLAND ist unnötig.