Ordem Satânica - Monte Da Lua
Review
KURZ NOTIERT
Wer meine aktuell nicht (bald aber möglicherweise wieder) fortgeführte Kolumne kennt, der weiß, dass ich überhaupt kein Problem mit rumpelndem Black Metal habe. Im Gegenteil: Für Black Metal gilt bei mir, dass es nur sympathischer wird, wenn es rau und rödelnd und nicht ganz perfekt klingt. Manche Bands übertreiben es jedoch auch: ORDEM SATÂNICA sind – zumindest auf ihrem neuen Album „Monte Da Lua“ – so ein Fall: Die knapp 50 Minuten sind unheimlich mühsam, weil die Portugiesen sich darauf einen Dreck um Strukturen oder gute Ideen scheren. Newsflash: Rumpel-Black-Metal ist nur dann cool, wenn auch die Musik passt. Knappe 50 Minuten lang ohne Sinn, Verstand und Talent Instrumente verdreschen und dabei den Recorder mitlaufen lassen, das kann jeder. „Monte Da Lua“ und – wenn ich bei Youtube mal ein bisschen in ältere Releases reinhöre – auch ORDEM SATÂNICA im Allgemeinen braucht kein Mensch. In den Müll damit.
Ordem Satânica - Monte Da Lua
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Raw Black Metal |
Anzahl Songs | 8 |
Spieldauer | 48:54 |
Release | 23.06.2017 |
Label | Signal Rex |
Trackliste | 01. Belial os Bosques e o Pentagrama 02. Monte da Lua 03. Lagoa da Serpente Eterna 04. Pelo Misticismo... 05. Negras Aparições 06. Tempestades Nocturnas e Invocaçõe 07. Solstício de Inverno 08. Entre Árvores Sombrias |