ONE MORNING LEFT liefern mit ihrem neuen Album “Hyperactive“ ihr erstes musikalisches Material nach fünf Jahren und öffnen damit ein neues und aufregendes Kapitel ihrer Karriere. Mit solch einem Sound hätte wohl niemand gerechnet.
Videospielmusik trifft Metalcore
Bereits mit dem ersten Song “Ruby Dragon“ kündigen ONE MORNING LEFT ihren neuen Sound an. Epische Elektro-Elemente erinnern, in Kombination mit tiefgestimmten Gitarren, an den Soundtrack eines Retro-Videospiels. Der Einfluss der 80er ist nur schwer zu überhören. Doch genau dies verleiht “Hyperactive“ seine charmante Note. “CREATVRES“ bildet hierbei das perfektes Beispiel. Die Lyrics “I can feel it in the air tonight“ könnten gut und gerne eine Hommage an PHIL COLLINS sein.
ONE MORNING LEFT: Soundtrackpotenzial
Die Mischung aus fröhlich klingenden Elektromelodien, brachialen Metalcore-Vocals und einer stabilen Rhythmusfraktion erinnert unter anderem an BABYMETAL. Bei Tracks wie “Sinners Are Winners“ sorgen ONE MORNING LEFT mit Power-Metal-Einflüssen für ein aufregendes Hörerlebnis. Fast jeder Song auf “Hyperactive“ könnte als Soundtrack für ein Retro-Videospiel oder einen epischen Anime dienen.
“Hyperactive“ beschreibt das Album perfekt
Mit “Hyperactive“ hat die Band den perfekten Namen für ihr Album gefunden. Obwohl jeder Song ähnlich strukturiert ist und sich die Metalcore-Wurzeln nicht abstreiten lassen, sorgt die Band für ein abwechslungsreiches Programm.
“Ruthless Resistance“ ist ein Paradebeispiel für den einzigartigen Sound der Band. Penetrante 80’s Synthies kombiniert mit Doublebass und heftigen Shouts bilden eine gewagte, aber harmonische Kombination. Auch die Jazz-Einflüsse in “Worry Less, Dance More“ schaffen einen erfrischenden Sound. Mit diesem Track bekommt man auf jeden Fall Lust darauf, seine Probleme einfach weg zu tanzen.
Der perfekte Spagat zwischen Elektro und Metal
ONE MORNING LEFT gelingt mit ihrem neuen Album der perfekte Spagat zwischen Elektro und Metal. “Hyperactive“ hinterlässt Eindruck und offenbart eine Seite des Metalcores, die es so zuvor noch nicht zu hören gab. Das Genre kann definitiv mehr solche erfrischenden Bands vertragen.
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