Old Man's Child - Revelation 666 - The Curse Of Damnation

Review

Was soll ich sagen ? Wahnsinn ! Gigantisch ! Die Jungs von Old Mans Child haben es wieder einmal geschafft ein weiteres Meisterwerk vorzulegen. Wenn ihnen der totale Durchbruch gelingen müsste, dann mit diesem Album. Der Sound der neuen Scheibe mit dem Titel „Revelation 666“ klingt brachial und erdrückend und strotzt nur so vor Energie. An den Drums diesmal nicht der Schlagzeuggott Gene Hoglan, aber dafür auch kein minderer wie der ehemalige Dimmu Borgir Drummer Tjodalv, der ja zu damaligen „Born of the Flickering“ – Zeiten auch schon in die OMC Schießbude trommelte. Aufgenommen wurde das mittlerweile 5 Album der Norweger in, wie sollte es anders sein, Mastermind´s Tägtgren´s Abyss Studio. Ständig begleitet von Keyboard´s, die der „Revelation 666 – The curse of damnation“ wieder den gewissen Untermalungseffekt geben, ohne aber auf irgendeine Art kommerziell zu wirken. Außerdem wirkt OMC nicht so übertrieben hart wie manch andere Black Metal Band und man erkennt, dass die Melodien gefühlsmäßig auch aus dem Bauch kommen. Besondere „Schmankerl“ der CD sind insbesondere der Opener „Phantom of Mortem Tales“ und die beiden Track´s „Hominis Nucturna“ und „In Black Endless Void“. Teilweise errinnert mich das Album auch etwas an den Stil von Dimmu Borgir, nur mit einem gewissen Borknagar – Touch wobei aber Ersteres mehr ins Gewicht fällt. Auf alle Fälle ist der neue OMC-Longplayer gut produziert und man hört immer wieder neue Kleinigkeiten heraus, was zur Folge hat, dass OMC auch nach längerer Zeit nicht langweilig werden. Fazit: Dimmu Borgir Fans und solche, für die auch die letzte OMC schon ein Meisterwerk war, können sich diese CD blind zulegen.

10.03.2000
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