October Falls - A Fall Of An Epoch

Review

KURZ NOTIERT

Naturverbundene Folklore (über)wucherte seit jeher in OCTOBER FALLS’ Songs das offenkundig Schwarzmetallische, von den rein akustischen Erstreleases über das Magnum Opus „A Collapse Of Faith“ bis hin zum deutlich „massen“-kompatibleren „The Plague Of A Coming Age“. Das ist natürlich bei „A Fall Of An Epoch“ nicht anders und Mikko Lehtos Trademark-Sound sofort erkennbar. Ungleich heftiger als die gesamte Diskographie fällt das erste Album seit sieben Jahren trotzdem aus und welchen Beweises für die eigene Ausnahmestellung und Wandlungsfähigkeit braucht es noch, wenn man im Black Metal fast zwei Dekaden lang auch ohne klirrend-rasende Blast Beats erfolgreich auskommt. Gleichwohl muss man sich in das Purity Through Fire-Debut einarbeiten und aufpassen, dass „A Fall Of An Epoch“ mangels Eingängigkeit zum Ende hin nicht vorbeirauscht. Heftiger und düsterer waren OCTOBER FALLS noch nie, fesselnder dagegen schon.

21.05.2020

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1 Kommentar zu October Falls - A Fall Of An Epoch

  1. Watutinki sagt:

    Ich habe heute morgen angefangen das Review zu lesen und nach 10 Stunden Komalesen abgebrochen, einfach zu lang der Text. Bitte das nächste Mal k+ürzer halten! Vor allem bitte nicht so viel über die Musik auf dem Album verraten, da geht der ganze Überrachungsmoment verloren!!

    Ich will mich dagegen nicht ganz so ausufernd zu der Musik äußern. Ich mag die Band, ich finde ihre Musik sympathisch und doch konnte ich von den Akustik Parts Mal abgesehen, nie beosnders viel mit ihrer Musik anfangen. Diese sägenden Gitarren sind einfach nicht mein Ding, da mag ich es lieber etwas primitiver. Von daher bleibt mir leider der Rest, der sicher was zu bieten hat, im Verborgenen.