Obskuria - Discovery Of Obskuria

OBSKURIA? – Nie gehört. Ein Promozettel gab es auch nicht. Nach ein paar flinken Recherchen im Internet habe ich herausgefunden, dass es sich hier um ein „Zufalls-Projekt“ handelt. Musiker der Bands: DRAGONWYCK, LA IRA DE DIOS, TREACLE PEOPLE und KARMIC SOCIETY trafen sich im September 2006 auf dem „Trip in Time“-Festival in Mannheim, haben zusammen gejamt und so ist „Discovery Of Obskuria“ entstanden. Ein recht altmodisches, an die 70er erinnerndes Musikstück, auf dem man unter eigenen Kompositionen ein in einer tonnenschweren Slow Motion-Variante METALLICA-Cover „For Whom The Bell Tolls“ findet. Das ganze Album dröhnt schwer aus den Boxen und ist … schwer verdaulich. Musikalisch bewegt es sich zwischen düsterem Rock’n’Roll, Blues, Psychedelic und sogar, besonders am Ende, Punk. Auf „Discovery Of Obskuria“ vermischen sich viele Elemente – Science Fiction-Klänge, astrales Rauschen, …, – und lassen die CD oftmals etwas überladen und … irgendwie verkifft wirken. Dazu passt die meist verzerrte, eher lautmalerische als wirklich gesungene Stimme (außer bei „Turn Your Face“) Stimme. Trotz hin und wieder guten Solis und interessantem Keyboardgeklimper überzeugen mich OBSKURIA nicht. Sie hypnotisieren und schläfern ein, anstatt zu rocken, langweilen anstatt Spannung zu schaffen und zerren an den Nerven, anstatt zu entspannen. Wer’s braucht…

Shopping

Obskuria - Discovery of Obskuriabei amazon31,51 €

Weitere Angebote »