Nuclear Omnicide - Bringers Of Disease (EP)

Review

Der Gesichtsdieb hatte schon so manchen seiner Identität beraubt.
Seit längerer Zeit schon schlug er bevorzugt in Politikerkreisen zu. Mit zum Teil haarsträubenden Auswirkungen. Alle Fratzen seit Jahren nicht nur in ihren Aussagen austauschbar.

Nur mühsam und eher durch Zufall waren die Ermittler auf eine heiße Spur des Diebs geraten, doch der Kerl war ein Fuchs! Er wechselte sein Metier wie andere Diebe den Handschuh. Die Spur wurde kalt. Jetzt wilderte er einfach im Thrash Metal.

Seine ersten beiden Opfer: SADUS und DARK ANGEL. Zack! Gesicht weg! In wenigen Minuten. Was blieb übrig? Einmal NUCLEAR und einmal OMNICIDE. Die heirateten später und waren dann NUCLEAR OMNICIDE und wohnten fortan in Finnland.
Es ging immer noch rasend schnell zu. Aber der Dieb hatte wie immer ganze Arbeit geleistet.
Ohne ausgeprägtes Riff-Gesicht ist pfeilschneller Thrash echt langweilig.

Einen Vorteil hat er aber – er ist auf Grund der immens hohen Geschwindigkeit auch schnell wieder vorbei.

Das war dem Dieb sehr egal, denn er hatte zwei wichtige Gesichter in der Tasche.
Den Überbleibseln fehlten von da an Verve und Nachhaltigkeit. Nur im Falle des Gesichtsklaus bei SADUS hatte der Verbrecher einen kleinen Fehler begangen.
Er erweiterte sein Beutemuster.

Hatte glatt einen von Steve DiGiorgios Flitzefinger mitgehen lassen. Dieser fehlte NUCLEAR OMNICIDE natürlich. Sehr bedauerlich – aber den Finger verlor der Dieb aus Versehen. Die erste echte Nachlässigkeit! Und die Ermittler hatten wieder eine Spur

28.12.2013

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