Novembers Fall - Broken Memories

Review

„Broken Memories“ ist die zweite Demo der Nachwuchsband NOVEMBERS FALL aus dem nordrhein-westfälischen Neukirchen-Vluyn. Die vier 18 und 19 jährigen Jungmusiker zocken mit proggigem Black ´n Death zwar keine neue aber immer wieder interessante Mische. Das Gründgerüst bilden old-schoolige Schwarzwurzelsounds, die hier und dort von groovigen Deathwalzen abgelöst werden und einige IMMORTAL-Schlagseiten aufweisen. Für die progressiven und teils arhythmischen Elemente standen, wer wohl, DEATH Pate, wobei die seltenen progressiven Cleanparts deutlich von OPETH geprägt sind. Während das erste Drittel der Demo eher gemäßigt von Statten geht, zeigen sich NOVEMBERS FALL im restlichen Teil sehr experimentell, wie etwa im spielbudenartigen Riff von „Life Between Files“. Zwar wird deutlich, dass man sich noch in den Kinderschuhen befindet, dagegen wirkt die fast schon Albumlänge betragende Demo ehrlich und spielfreudig. Punkten kann auch die Leistung von Vocalist Benjamin Marschner, dessen Growls schön tief, Schreie eiskalt und Cleangesänge der Stimmung angemessen und treffsicher kommen (einzige Ausnahme ist die grottenschlechte Leistung während „Dropped To Death“. Ei, was war denn da los?). Ein für eine Eigeninszenierung gelungener Sound rundet das ordentliche Bewerbungsmaterial ab. Weiter so!

06.09.2005

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