KURZ NOTIERT
Anfang Dezember veröffentlichten die sächsischen Blackened Death Thrasher (oder so) NOISEMASTER ihr drittes Album „Bog Of Vacuity“. Darauf gibt es geradlinigen Metal der alten Schule zu hören, der sich eben zwischen genannten Genres bewegt: Ein bisschen Black Metal, ein bisschen Death Metal, ein bisschen mehr Thrash und auch ein wenig Doom und Groove Metal, all das findet sich in dieser Dreiviertelstunde Musik, die sich „Bog Of Vacuity“ nennt. Die Vorbilder von NOISEMASTER sollten klar sein: VENOM gibt es darin zu hören, ebenso HELLHAMMER und CELTIC FROST. Dabei kopieren die Sachsen aber nicht nur, sondern zeigen durchaus so etwas wie eine eigene Duftnote. Darüber hinaus machen Songs wie „Meaty Lady“ oder „Semen And Spawn“ Spaß, wenn es nicht allzu tiefgründig sein muss. Einen echten Kracher bleiben NOISEMASTER allerdings schuldig. Damit ist „Bog Of Vacuity“ kein Überalbum, als kleiner, schnörkelloser Happen für zwischendurch aber nett. Einen Punkt Abzug gibt es allerdings für den ultra gepressten Gesang – der geht gar nicht.
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