Noctum - Until Then…Until The End
Review
Für die Ende August beginnende Tour mit STEELWING haben die schwedischen Heavy-Doomer NOCTUM eine neue, auf 500 Einheiten limitierte 7″ Single namens „Until Then…Until The End“ veröffentlicht, welche auch gleichzeitig den Einstand des neuen Gitarristen Christoffer Löfgren (BLADE) darstellt. Enthalten sind zwei brandneue Songs, mit welchen sich NOCTUM wieder ein gutes Stück weiterentwickeln. Waren die ersten Veröffentlichungen der Band lupenreiner Doom Marke Frühe BLACK SABBATH und PENTAGRAM, kamen beim letzten Album „Final Sacrifice“ diverse MERCYFUL FATE und KING DIAMOND sowie GHOST Einflüsse stärker zum Tragen. Mit dieser Mischung konnte man natürlich auch bei diversen IN SOLITUDE Jüngern punkten. Die beiden Stücke auf „Until Then…Until The End“ sind auch hörbar von den genannten Bands beeinflusst, aber NOCTUM drehen das Rad weiter. Auffällig ist zunächst einmal der fettere Gitarrensound, hier macht sich natürlich der zweite Gitarrist bemerkbar. Und das schnelle „In Precious Time“ hat mit gemächlichem Doom nicht allzu viel gemeinsam, stattdessen wirkt alles etwas kautziger. Aber keine Sorge, David Indelöf klingt immer noch dem guten alten King aus Dänemark nahe, und wie man schmissige Songs schreibt, werden NOCTUM hoffentlich nie verlernen.
Noctum - Until Then…Until The End
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Doom Metal, Epic Doom, Heavy Metal |
Anzahl Songs | 2 |
Spieldauer | 9:45 |
Release | |
Label | Metal Blade Records |
Trackliste | Side A: Until Then...Until The End Side B: In Precious Time |