Von MAYHEM, OPETH und MORBID ANGEL spricht die Bandinfo in Bezug auf NIHIL MORTUM – und meint damit: Oldschool Death Metal trifft Black Metal trifft akustische Gitarren. Damit könnte diese Review schon fertig sein, denn allzu viel mehr gibt es in Bezug auf die Finnen nicht zu berichten, was von Interesse wäre. Standardproduktion, der eben beschriebene Death-Black-Mischmasch, hin und wieder aufgelockert durch ein akustisches Intermezzo, eine schicke Melodie oder aber eine doomige Passage, Gesang, der – wer hätte es anders erwartet – zwischen Death-Gegrunze und Black-Gekreische hin- und herschwankt … joa, will wer sonst noch was wissen?
Im Grunde ist „Aletheia“ der Inbegriff von Mittelmaß. Nein, NIHIL MORTUM machen ihre Sache keinesfalls schlecht, aber sie haben auch keinen Meilenstein aufgenommen. Die Arrangements lassen mich immer mal wieder aufhorchen, ohne mir jedoch das Gefühl zu vermitteln, da etwas wirklich Neues oder Beeindruckendes gehört zu haben. Und damit wäre eigentlich jedes weitere Wort eine Wiederholung … „Aletheia“ ist nicht schlecht, aber auch nicht super, Alleshörer und -käufer sowie beinharte Fans von allem, was sich „Underground“ schimpft, dürfen natürlich (wie immer) gerne zugreifen, mir haben drei Durchläufe gelangt. Punkt.
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