New Disorder - Straight To The Pain
Review
KURZ NOTIERT
Im Fußball sagt man gerne, Talent mache nur 20 Prozent aus. In der Musik bleibt die Frage, wofür ein Händchen benötigt wird. NEW DISORDER besitzen in jedem Fall technisches Basiswissen, und auch, wie sie Abwechslung in ihre Songs bekommen, ist der Band bekannt. Trotzdem ist „Straight To The Pain“ bestenfalls solides Mittelfeld. Wären die dünne Produktion und der längst überholte Alternative-Metal-/Crossover-Mix noch verzeihliche Kleinigkeiten, ist der Mangel an prägnanten Hooklines und Refrains das größte Manko an „Straight To The Pain“. Trotz dem beinahe krampfhaften Versuch, den einen oder anderen brauchbaren Part mit dem eigenwilligen Gesang zu paaren, gelingt es NEW DISORDER nicht, den Zeigefinger auch nur in die Nähe der Repeattaste zu bewegen. Für nebenbei passabel, für mehr zu blass.
New Disorder - Straight To The Pain
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Alternative Metal, Crossover |
Anzahl Songs | 11 |
Spieldauer | 43:51 |
Release | |
Label | Agoge Records |
Trackliste | 01. Into The Pain 02. Never Too Late To Die 03. Senseless Tragedy 04. Judgement Day 05. Straight To The Pain 06. Whats Your Aim (Call It Insanity) 07. Lost In London 08. Love Kills Anyway 09. Bitch On My Wall 10. The Perfect Time 11. The Beholder |