Neurotic Machinery - Causality Principle
Review
KURZ NOTIERT
NEUROTIC MACHINERY aus Tschechien versuchen sich auf ihrem dritten Album „Causality Principle“ an allerlei Experimenten und haben für uns ein Post-Death-Gemisch gebastelt, das versucht mit Jazzelementen, Blechbläsern und Kinderchoreinlagen aus der Reihe zu tanzen. Stilistisch mag man dem Sextett somit wahrlich keine Durchschnittlichkeit unterstellen – in der Endwertung kann „Causality Principle“ für mehr jedoch nicht punkten. Trotz vieler guter Ansätze klingt das Album zerfasert, kann weder melodiös noch strukturell mitreißen und sowohl die zahlreichen Stilexkurze, als auch die philosophisch aufgeblähten Texte wirken schlussendlich vor allem nervig, statt spannend. Es ist sicher kein Fehler, mal in NEUROTIC MACHINERY hinein zu schnuppern, dringend empfehlen mag ich es jedoch nicht – und wenn, dann lieber in den Vorgänger „Catalept“.
Neurotic Machinery - Causality Principle
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Post-Metal |
Anzahl Songs | 9 |
Spieldauer | 36:45 |
Release | |
Label | |
Trackliste | 1. Equillibrium 4.2 2. Man Who Wasn't There 3. Infinity 4. Adrift 5. The Apallic Syndrome 6. Prozaic Night 7. Descend 8. All of Us 9. Schizoid Witness |