Nettlethrone - Dissonant Progression

Review

Nummer fünf der Promos, die ich aktuell bekommen habe, und keine Besserung in Sicht. Von Band zu Band, von Stil zu Stil, irgendwie ist bei mir dieses Mal der Wurm drin. NETTLETHRONE aus der Türkei versuchen mit brutalem Death Metal meine Gunst zu erhaschen, doch auch ihnen dürfte das nur schwerlich gelingen.

Selber Schuld, würde ich sagen, denn mit solch langweiligen Riffs wird dieses Unterfangen ein Ding der Unmöglichkeit. DISMEMBER haben offensichtlich bei “Dissonant Progression“ Pate gestanden, um es einmal höflich zu formulieren, manche Strophen in Songs wie “Aesthetics Of Dead Art“ klingen schon arg vom Schwedentrupp “inspiriert“.

Auf der anderen Seite will man aber offensichtlich auch ein wenig im Core Lager wildern, anders lassen sich zumindest die kläglichen Shoutversuche im Opener nicht erklären. Hier versucht der Sangesmeister ein wenig Abwechslung in seine sonst zwar gute, aber leider recht eintönige Sangeskunst zu bringen. Es bleibt bei einem Versuch, der eher nach Husten als nach Shouten klingt.

Ach, was soll man hier noch mehr sagen? Die Songs der Band hat man allesamt irgendwo schon einmal gehört und auch wenn sie, vom Shout Gesang einmal abgesehen, allesamt technisch gut vorgetragen werden, so bleibt dennoch, wie so häufig, kaum etwas davon hängen. Genrefetischisten können wie immer zugreifen, der Rest darf gern die Hände davon lassen!

18.04.2008

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