Death Metal, gespielt mit variablem Drumming, technischer Schlagseite und Thrasheinflüssen. Dazu kommt brutales Gegrunze und gelegentliche Soli. Oh man, ich mach mir gleich in die Hose, so begeistert bin ich.
NERVO CHAOS heißt die Band, aus Brasilien kommt sie und wer da nun zuerst an KRISIUN denkt, der denkt gar nicht so verkehrt. Musikalisch reicht man natürlich zu keiner Zeit an das Trio ran und ab und an höre ich auch mal Einflüsse aus dem amerikanischen Death-Metal-Bereich- DEATH und IMMOLATION lassen grüßen. Desweiteren gibt es zehn Songs auf diesem Album, welche hier und da durch langweilige Intros miteinander verbunden werden. Formvoll vollendet wird das Werk mit einem Cover, welches sich innerhalb einer massiven CD Hülle befindet und den Hörer zum Herausnehmen samt Booklet animiert.
Wie immer lässt sich festhalten, dass die Band ihr Metier größtenteils beherrscht, wenngleich einige Abschnitte noch ein wenig hölzern klingen. Fans dieser Musik brauchen das Album aber irgendwie dennoch nicht, denn mit den Platten der erwähnten Bands wurde schon vieles gesagt und da die Musik nicht einmal spritzig wirkt, kann man getrost auch ohne dieses Werk weiterleben. Ich geh dann mal schlafen.
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