Necrosphere - Revived

Review

„Revived“ titelt sich das Album der Brutalo-Italiener NECROSPHERE. Auf „Revived“ brettert die Crew um Sänger Franco dem Hörer derbe und vor allem höllisch schnelle Grind/Death-Nummern vor die Schädeldecke. Die Band, die bis 1999 noch auf den Namen CENOTAPH hörte und schon seit 1994 die Grind/Death-Szene unsicher macht, hat nun mit „Revived“ den momentanen Höchststand in ihrer fast zehnjährigen Schaffenszeit erreicht. Ein Höchststand der sich wirklich zeigen lassen, aber mit der harten Konkurrenz doch noch nicht so ganz mithalten kann. Trotzdem zeigt dieses Album schon das ganze Talent der Band und lässt auf ein baldiges neues Album hoffen. Man erkennt auf „Revived“ die klare Motivation der Band, die sich in brachialer Rumpelenergie wiederspiegelt. Dazu kommt auch noch die klassische Coverversion von Slayer’s 1985er Album „Hell Awaits“. Hier covern NECROSPHERE keinen anderen Kultsong als „Necrophiliac“ der ebenso genauso einschlägt, als hätten ihn Slayer nochmals neu aufgelegt. Alles in allem ist „Revived“ ein überdurchschnittlich gutes Album geworden, welches zwar noch einige Distanz zu den Szenehelden VADER & Co. hält, aber trotzdem beweist, dass sich die Band auf dem richtigen Weg befindet.