Necronom - Exordium

Review

Ein Soloprojekt aus den Staaten ist Necronom, welches auf Winterthorn Records sein erstes Release auf dem Rücken hat. Ein wenig wie alte Morgul Sachen klingt das Ganze, leider nicht ganz so gut. Apokalyptisch, morbide und düster benutzt Herr Lincoln Keyboards und Chöre, die ein wenig nach Unholy, ein bischen nach (ganz) altem Diabolique klingt. Klarer Gesang ist hier auch nicht selten und erfreulicherweise gibt es auch oft progressive Elemente. Leider ist der Sound ein wenig dünn und der Drumcomputer auch nicht ganz so mein Ding. Wie dem auch sei ist Exordium sehr interessante Intensivmusik, weil sie halt anders als die meisten 08/15 Combos ist. Ich bin mir nach drei Hörproben immer noch nicht im Klaren, ob ich dem Ding 6 oder 7 Punkte gebe, denn immer wenn ich zur 6 schwanke, gibt es einen absolut geilen Riff, der die Waage wieder kippt. Ich denke mal eine 7 ist angebracht, denn ich bin sicher daß Christopher mit seiner nächsten Platte eine bessere Produktion und noch geilere und dunklere Songs am Start haben wird. Geile Sache für Fans morbider Klänge. 100% Doom!

16.05.2001
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