Murderer's Row - Beer Fueled Mayhem

Review

Richtig Bock auf Bier, Kumpels und ’ne zünftige Runde Pogo bekommt man, wenn der nunmehr dritte Rundling der New Yourker rund um ex-STIGMATA-Sänger Bob Riley im CD-Schacht rotiert. Wer als Unkundiger beim Stichwort „Big Apple“ allerdings an Tough Guy-Hardcore mit dicker Hose denkt, ist auf dem Holzweg, denn auf „Beer Fueled Mayhem“ regiert gute Laune. Oder wie es die Thrasher von EXODUS zu sagen pflegen: „good friendly violent fun“.

In erster Linie haben energiegeladener Punk, Oi! und melodischer Hardcore das Heft in der Hand, aber auch viel MOTÖRHEAD und punkige IRON MAIDEN, massig Rock’n’Roll und AC/DC on speed, etwas Irish Folk und gar Southern Rock ziehen sich durch die elf arschtretenden Stücke. Riley verleiht dem coolen Gebräu mit seiner gnomig-rockenden, manchmal etwas an einen tiefergelegten Brian Johnson (AC/DC) erinnernden Stimme zusätzlichen Arschtrittfaktor.

Das Qualitätslevel fällt zu keiner Zeit, der Sound brät und drückt ordentlich, und die fünf Jungs geben von der ersten bis zur letzten Sekunde Vollgas. Cool sind auch die Gastauftritte von Jimmy Gestapo (MURPHY’S LAW) und Harley Flanagan (CRO-MAGS), welche beide zu je einem Song einen Teil der Vocals beigesteuert haben. Aber auch ohne diese kleinen Schmankerl haben wir es schlichtweg mit einem der stärksten Punkreleases der letzen Jahre zu tun. Daher erklärt sich die hohe Punktewertung von selbst.

06.06.2007

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