Monastery - Soul Insanity

Review

Die Niederländer Monastery wurden 1997 von Jacob-Hans Kingma gegründet. Nach einigen Line-up-Wechseln fand man schließlich die bis heute beständige Formation, die sich dem technischen Death/Thrash Metal verschrieben hat. Im Heimatland von Frau Antje wurden eine Vielzahl kleinere und größere Konzerte absolviert. Drunter auch einige Gigs mit Altar, die dem Quartett sicher auch eine kleine Quelle der Inspiration waren. Nach einem 5-Track-Demo wurde 2002 in „Franky’s Recording Kitchen“ das unter anderem auch von God Dethroned, Altar und Severe Torture gern gebucht wird, die EP „Soul Insanity“ eingespielt. Das Ganze geschah unter Mithilfe von God Dethroned-Gitarrist Jens van de Valk. Die EP kann, obwohl sie wie schon erwähnt stellenweise an Altar zu Zeiten des „In The Name Of The Father“-Albums erinnert, ihre schwedischen Einflüsse nicht verleugnen. Der Gesang von Jacob-Hans ist sehr variabel und deckt von passend gestreuten cleanen Parts bis hin zu tiefen Growls das ganze Spektrum gekonnt ab. Die Gitarrenlinien sind sehr eingängig und erinnern stellenweise etwas an das Death-typische Riffing. Was in meinen Augen leider manchmal etwas störend wirkt, ist das doch recht künstlich wirkende Schlagzeug. Insgesamt bieten die 3 Songs solide gespielten Death/Thrash Metal. Wenn die vier Jungs ihr Ziel weiter so konsequent verfolgen, sollten sie auch bald jenseits des Käseäquators von sich reden machen können.

20.08.2003
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