Monasterium - Church of Bones

Review

KURZ NOTIERT

Einen Tanz mit dem Tod haben die Polen von MONASTERIUM in den letzten Monaten bereits hinter sich gebracht. Gerüchteweise steckt die Band auch hinter EVANGELIST, deren drittes Album „Deus Vult“ im Dezember vergangenen Jahres erschien. Mit „Church of Bones“ folgt nun ein weiterer epischer Doom-Walzer.

Auch MONASTERIUM lassen sich am ehesten mit CANDLEMASS oder SOLITUDE AETURNUS vergleichen, wenngleich in manchen Song auch ruppigere Riffs zum Vorschein kommen, die eher an SAINT VITUS erinnern. Handwerklich kann man der Band auf „Church of Bones“ keinen Vorwurf machen. Totalausfälle sind nicht zu verzeichnen, aber überragend sind die meisten Songs dann doch nicht – abgesehen von formidablen Ausnahmen wie dem vielschichtigen „Liber Loagaeth“ oder dem mitreißenden „The Order of the Dragon“.

Es zündet einfach nicht. Die stilprägende Langsamkeit des Doom, sie schlägt auf „Church of Bones“ zu häufig in Trägheit um. Schade, denn wenn MONASTERIUM glänzen, dann so richtig. Von anderen, ähnlich gelagerten, Doom-Newcomern wie LORD VIGO sind sie aber noch eine Ecke weit entfernt.

 

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30.06.2019

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