RAINBOW-Jünger aufgepasst: Mit dem Album „Mirror“ bringt die gleichnamige Band ihr Debüt auf den Markt, das voll von mittelalterlich angehauchten Proto-Metal Riffs getränkt ist. Das Projekt wurde von SATAN’S WRATH-Sänger und -Bassist Tas Danazoglou zusammen mit dem Londoner Produzent und Drummer Jaime Gomez Arellano (PARADISE LOST, ANGEL WITCH) ins Leben gerufen. Dazu gesellten sich Danazoglous Bandkollege Stamos Koliousis (Gitarre), REPULSION-Gründer Matt Olivo (Gitarre) und Sänger Jimmy Mavromatis.
Der Sound der Platte erinnert an die NWOBHM-Legenden ANGEL WITCH, was durch die Partizipation von ANGEL WITCH-Produzent Arellano plausibel erklärt ist. Die Songs sind gespickt mit mittelalterlich angehauchten Riffs, die an Rock-Epen wie „Stargazer“ von RAINBOW erinnern. MIRROR haben die Gabe, solch harmonische Läufe in ihre Songs einzubauen, ohne dass sich etwas wiederholt. Songs wie „Curse Of The Gypsie“, „Year Of The Red Moon“ und „Madness and Magik“ lassen das Herz von DIO- und BLACKMORE-Fans aufgehen. Dennoch sind nicht alle Riffs mit Mittelalter-Läufen versehen. Der Opening-Riff vom ersten Track „Mirror“ ist ein klassischer Riff, der auch von Tony Iommi kommen könnte. Auch der Song „Heavy King“ ist deutlich rockiger geprägt und erinnert durch den Einsatz einer Hammond-Orgel an DEEP PURPLE.
Somit haben MIRROR mit ihrem gleichnamigen Album „Mirror“ ein tolles Album voller neuer Songs mit altem Flair herausgebracht, das nicht nur etwas für Metalfans von DIO und BLACK SABBATH, sondern auch etwas für Rockfans von DEEP PURPLE und RAINBOW zu bieten hat.
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