Mindcrime - Burning Glass - EP

Review

Auf der Mini-CD „Burning Glass“ aus dem aktuellen Jahr 2002 von Mindcrime sind leider nur 3 Songs vorhanden. Schade eigentlich, den bei derartigen guten Songs könnten es doch noch ein paar mehr sein. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem Album „Never like forever“, lässt sich der Stil dieses Album schon etwas mehr mit anderen Bands vergleichen. Ich tippe mal spontan auf ein Mischung der italienischen Band Labyrinth in Bezug auf die Gesangsmelodien, musikalisch mit den derzeitigen Größen aus der True – Power Ecke. Auch die Anspielung auf den Song „Operation Mindcrime“ von Queensrýche kommt sicher nicht von ungefähr. Den Fehler, in ihrer Stilrichtung etwas zu „brav“ zu sein, hat die Band mit ihrer neuen Mini-CD mit Bravour ausgemerzt. Das Album versprüht um einiges mehr an Energie als ihr Vorgängerwerk, was sowohl in musikalischer, wie auch in gesanglicher Hinsicht bemerkbar ist. Man singt jetzt um einiges abwechslungsreicher und teils auch aggressiver. Die CD zeigt die Band in einem ganz neuen Licht. Man legt dem Hörer mit den drei Songs einfach mehr Feuer unterm Arsch und zeigt, dass man mit „Burning Glass“ genau auf den richtigen Weg zu einem gutem Longplayer ist. Wenn dem so ist, dann dürfte bei dem nächsten Full-Length Album einer diesmal noch knapp verfehlten 8 – Punkte Bewertung (oder höher) nichts mehr im Wege stehen. (Link)

23.07.2002
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