Johannes.Schmuck 
Es gehört für mich wohl zu den schwierigsten Aufgaben überhaupt, eine Kritik zu einem Album aus dem Bereich Metalcore zu schreiben. Das liegt nicht etwa daran, dass ich das alles nicht in Worte fassen kann, sondern daran, dass sich einfach alles gleich anhört und schon von tausenden anderen Redakteuren auf der ganzen Welt in abertausenden Variationen schon beschrieben wurde. Mir fällt einfach nichts ein, was man noch über dieses mehr als ausgelutschte Thema schreiben kann/muss.
Sagen wir so: Metalcore-Fans kommen bei MEVADIO voll auf ihre Kosten, Neues gibt’s ebensowenig wie Abwechslung und wer bisher Metalcore hasst, wird auch mit dieser Scheibe keine Freude haben.
Ich möchte fast sagen, dass MEVADIO sogar sehr zahnlos daherkommen und eigentlich genau zu der Gruppe “Massentauglicher Weichspüler-Metal“ gehören, von der sie sich in der Promo-Info zu distanzieren versuchen. Einflüsse sind die üblichen Verdächtigen: IN FLAMES, SLAYER, KILLSWITCH ENGAGE und wie sie nicht alle heißen. Wem’s gefällt…
Jämmerliches Review! Wenn jemand schon eine voreingenommene Haltung zu einem Genre hat, dann sollte derjenige nicht das Review machen.
Ausserdem spielen Mevadio Modern Metal und das Album hat viele sehr gute Lieder (5 Necessary Kills, Ultimate Human Virtues, Norma Jean, Seven Deadly Songs, My Sweet Cage). Dazu kommt noch, dass sie Dänen sind, das macht sie besonders und stechen deutlich aus der Masse raus.