Methadol - Anger In Me

Review

Nach einer selbstbetitelten EP im Jahre 2007 veröffentlichen die französischen Heavy Metaller von METAHDOL ihr erstes Full Length “Anger In Me”. Darauf enthalten sind zehn ziemlich gleichförmige Titel, angesiedelt zwischen Heavy Metal und Hard Rock, deren instrumentaler Teil weitestgehend ohne Highlights und ohne dass irgendetwas beim Hörer hängen bleibt an ihm vorbei zieht, ihn nicht begeistert oder mitreißt, ihm aber auch nicht weh tut. Was an dieser Platte allerdings fürchterlich weh tut, ist der weibliche Gesang. Sofern man überhaupt von Gesang sprechen kann, denn die Frontfrau METHADOLs jammert, quäkt und plärrt sich durch die dreiviertelstündige Spielzeit, dass es einem geradezu die Fußnägel hochrollt und trifft dabei so gut wie keinen Ton, furchtbar. Die anständige, wenn auch durchschnittliche Instrumentalarbeit rettet das Album zwar vor dem Totalabsturz, eine Kaufempfehlung kann ich allerdings keinesfalls aussprechen.

23.04.2011

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