Mennen - Freakalive

Review

MENNEN aus Holland sind längst keine Unbekannten mehr. Bereits 1994 veröffentlichten sie ihr Debüt und können auf mehrere Highlights ihrer Karriere zurückblicken, u.a. Touren mit DIO, WHITESNAKE. Mit dem aktuellen Release, ein Live-Mitschnitt aus den U.S.A., Cincinnati, wollen die vier Musiker nun endlich auch all diejenigen erreichen bzw. überzeugen, die bisher vom Schaffen der Band nichts mitbekommen haben. Und mit der CD „Freakalive“ könnte es ihnen auch gelingen, neue Fans anzusprechen. Mit einer Live-CD bietet eine Band ja auch immer eine Art Best Of (im idealsten Falle zumindest). Von den Songs her gibt es auf gar keinen Fall etwas zu meckern. Die elf Tracks kommen allesamt in einem fantastischen Sound daher. Jedes Instrument einzeln ist glasklar herauszuhören und Sänger Joss Mennen, der ab und zu an Jeff Scott Soto (u.a. AXEL RUDI PELL) erinnert, ist mit seiner Stimme über jeden Zweifel erhaben. Da MENNEN bisher in unseren Gefilden nicht sehr bekannt sind, macht diese Veröffentlichung auch durchaus Sinn.

Mit ihrer Mischung aus Hard Rock und klassischem Heavy Metal sprechen MENNEN all diejenigen an, die sich gerne an die glamourösen 80er Jahre erinnern, als Bands wie WHITESNAKE, VAN HALEN und Co. die Charts beherrschten. Als Anspieltipp kann ich das energiegeladene „Bob“, das groovige „Down“ oder auch „Two Sides Of Love“ empfehlen. Nette Scheibe.

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16.10.2006

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