Maul - Gallery of Torment (Compilation)

Review

Kurz notiert

MAUL haben nichts mit irgendwelchen Sith zu tun, sondern bezeichnen das englische Verb „to maul“, was im deutschen etwa mit „Zerfleischen“ übersetzt werden könnte. Was damit musikalisch auf den Teller kommt, dürfte ziemlich klar sein. Die Jungs aus Fargo, North Dakota (ob sie auch ein Gespür für Schnee haben, ist nicht überliefert), existieren erst seit 2017 und haben seitdem allerhand rumpligen und miefigen Death Metal alter Prägung auf diversen Demos, Splits und EPs unters Volk geworfen.

Die Compilation „Gallery Of Torment“ vereint nun einen großen Teil dieser Einzelbeiträge zu einem Ganzen. Dafür hat man das deutsche Minilabel Corrupted Flesh Records zum Vertrieb gewinnen können, von dessen Inhaber auch gleich noch das Coverartwork stammt.
Unten verlinkte Songs geben schon einen guten Eindruck vom „Caveman“-Death Metal in Richtung SANGUISUGABOGG und Konsorten, wobei hier Brutal-Death-Stilmittel wie pingende Snare oder krasse Breakdowns nicht wirklich vorhanden sind oder zumindest nicht ganz so übermäßig ausgereizt werden und hier stellenweise auch ziemlich viel harmonische Melodie glänzt. Ganz nett für zwischendurch, allerdings auch keine neue Macker-Keule in der Höhle.

13.06.2021

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37243 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Kommentare