Kurz notiert:
Drei Jahre nach ihrem letzten Werk „Sea Of Infinity“ melden sich MARE INFINITUM mit „Alien Monolith God“ zurück und haben sich dabei augenscheinlich gewaltig weiterentwickelt. Zwar kämpft die russische Formation noch immer mit leichter Eintönigkeit, diese dient aber inzwischen mehr als prägendes Stilmittel und sorgt in der richtigen Stimmung des Hörers auch als Tor, um sich in der dunklen Welt des Funeral Doom verlieren zu können. Besonders der gelungene Wechsel aus cleanen und gegrowlten Gesangspassagen sorgt somit für wohlige Schauer während man dem Ende allen Seins fröhnt.
Unterm Strich fehlt es MARE INFINITUM noch immer am letzten Quäntchen, um sich im Sumpf der Schwermut komplett durchzusetzen, aber mit „Alien Monolith God“ hat die Band zumindest einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht.
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