Mantra - I4D
Review
Sechs Jahre haben sich die Italiener MANTRA Zeit gelassen, um nach „Hate Box“ ihren vierten Longplayer auf den Markt zu schmeißen, der auf den etwas kuriosen Namen „I4D“ hört. Dass sich dahinter der Titel des Openers „Instructions 4 Destructions“ verbirgt, ist auch schon das Einfallreichste, das dieses Album zu bieten hat.
Dass es sich bei dem neuen Werk der MANTRAner um Sänger Jacopo „Jack“ Meille um eine schlechte Platte handelt, kann man jedoch auch nicht sagen. Es ist halt typische Rockmucke, die bisweilen auch eine etwas härtere Gangart – also in Richtung Hard Rock – einschlägt. Allerdings fehlt dem Album – abgesehen vom leicht orientalischen Einschlag bei „In The Name Of Our Fathers“ – der Überraschungseffekt, ein Alleinstellungsmerkmal oder auch das gewisse Etwas, was „I4D“ zu etwas Besonderem machen würde.
So bleibt MANTRAs neueste Scheibe eben ein Standard-Rockalbum, dass schöne Gitarrenmelodien und auch ein recht nettes Riffing zu bieten hat – wobei „nett“ an dieser Stelle ganz bewusst gewählt ist. Alles in Allem ein Album, dessen Musik ein wenig an GUNS ‚N‘ ROSES sowie ganz schön an die RED HOT CHILLI PEPPERS erinnert und das man sich mal anhören kann – aber eben nicht muss.
Mantra - I4D
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Hard Rock, Rock, Sleaze Rock |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 42:00 |
Release | |
Label | 7Hard Records |
Trackliste | 01. Instructions for Destruction 02. Bound for Glory 03. 30 Minutes of Fame 04. Mr Shameless 05. In the Name of Our Fathers 06. The Grinder 07. John Roskow 08. Endless Night 09. Wicked Desire 10. Rush for Love |