Manowar - The Triumph Of Steel

Review

Galerie mit 8 Bildern: Manowar - The Final Battle

Die Tatsache, dass der nette Herr auf dem Cover jetzt auch noch einen Hammer in seiner linken Pranke hält, kann durchaus als Symbol für einige Veränderungen bei unseren Kriegern gesehen werden. Mit neuem Schlagzeuger und neuem Gitarristen wurde nun dieses Scheibchen als Nachfolger von „Kings Of Metal“ auf die Truen unter uns losgelassen.
Los geht’s mit einem echten Kracher, auf den etliche Bands ziemlich neidisch sein könnten. „Achilles,Agony And Ecstasy“, ein 28 minütiges Stück, das einige Szenen aus der Belagerung Trojas behandelt. Hier ist alles vorhanden, Midtempo-Stampfer, balladeske und Doublebass-getriebene, schnelle Parts, sowie Solos aller Instrumente. Obwohl an einigen Stellen etwas langatmig, weiß diese kleine Oper durchaus zu begeistern und kann dadurch repräsentativ für das gesamte Album gesehen werden. Der Rest des Albums ist dann einfach durch und durch MANOWAR. Man gibt Posern eins hinter die Löffel und besingt Schlachten für wahre Männer, spart nicht mit Ohrwürmern und regt zum beherzten mitträllern an.
MANOWAR machen mal wieder eindeutig klar, was sie von Kritikern halten, und ziehen konsequent ihre Masche durch. Ein weiterer Pluspunkt ist die unglaublich druckvolle Doublebass des neuen Schlagzeugers, der sich auf „Triumph Of Steel“ mal gehörig austoben darf. Und so lasset uns die Fäuste gen Himmel recken zu geilen Schmettersongs wie „Power Of Thy Sword“ und „Ride The Dragon“, um uns mit der angenehmen Ballade „Master Of The Wind“ auf das Ende dieser CD vorzubereiten. Einzig und allein das für MANOWAR untypische „Burning“ sowie das etwas schwer zugängliche „Demons Whip“ verhindern eine Höchstwertung.

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13.10.2005

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5 Kommentare zu Manowar - The Triumph Of Steel

  1. docwagon sagt:

    Vielleicht sollte man erwähnen, daß es sich nich um ein neues Album handelt, sondern um ein bereits 1992 erschienenes. (Rerelease?) Und, war das nich die Scheibe, bei der Drumcomputer eingesetzt wurden, auf dessen benutzung Manowar damals ganz stolz waren?
    Ansonsten geiles Teil! 😀

    8/10
  2. tru(h)e sagt:

    Scheiß Album einer Scheiß Band mit viel zu großem Ego. Weg damit!

  3. arson sagt:

    @Truhe: Trottel, keine ahnung haben aber das Maul aufreissen, dämliches gebashe!

    Zum Album: Ist nicht ganz so gut wie die Kings of Metal, aber trotzdem gut.

    9/10
  4. RolfHalbfort sagt:

    Das letzte Meisterwerk der Band.
    „Achilles, Agony..“ höre ich mir immer wieder gerne an, die Zwischen- Gesangsparts (als meine persönliche Höhepunkte) sind so traumhaft und verschaffen Gänsehaut.

    „Metal Warriors“ ist so groovy und so eingängig.. und das Klischee schlechthin.

    „Spirit Horse..“ der beste Song über American Natives überhaupt ( nee der Pop-Rock-Song von Maiden ist es nicht)!

    „The power of thy Sword“ sowieso einer der besten Epicmetalsongs überhaupt..

    @tru(h)e
    Dieses kindische Gebashe immer.. Was für ein Kindergarten!
    So als wenn ich Alben irgendwelcher gehypeter aber langweiliger Powermetal-Kastraten-Jodler (Hammerfall und Co.) jedesmal sinnlos bashen würde, einfach weil ich keine anderen Hobbys habe.

    9/10
  5. RolfHalbfort sagt:

    Und, wie konnte ich es vergessen, natürlich „Master of the Wind“!
    Die schönste Ballade der Band, ganz ohne Bombast.
    Traumhafter Gesang der zeigt dass Adams weit mehr kann als Stimmumfang von 4 Oktaven und irrsinnige, langgezogene High pitched Screams.. Nämlich Storytelling, Diversität und Ausdruck der Stimme.