Mambo Kurt - Weihnachten

Review

Galerie mit 13 Bildern: Mambo Kurt - With Full Force 2013

Okay, ich schaffe das! Ich kann diesen Typen zwar nicht ausstehen, aber ich schaffe das! Mir geht es dermaßen auf die Nerven, dass MAMBO KURT bei jedem zweiten Metal-Festival den Pausenclown macht und meine Lieblingslieder verhunzt. Aber dieses Mal wird es schon gehen. Seine Opfer sind ja nur irgendwelche Weihnachtslieder. Was kann da schon passieren?

CD rein. „Weihnachten“ heißt das Album. MAMBO KURT: Der „charmant trashige Heimorgelspieler“, der „kultige“ Typ, blablabla. Mir wird schon angst und bange. Aber: Ich schaffe das! Ganz bestimmt! Tschakka!

Es geht los mit „We Wish You A Merry Christmas“. Ui, das ist übel. Also nicht im Sinne von: „Haha, spaßiger Typ! *grins* Zwinkerzwinker! Smiley!“ Sondern im Sinne von: Übel. Ich weiß, Dr. med. Rainer Limpinsel a.k.a. MAMBO KURT soll so etwas wie eine Parodie sein. Aber das ist echt schwer zu ertragen. Skip.

„Oh, du Fröhliche“. Mit Reggae-Einschlag. Das ist ja noch schlimmer. Und ich kann auch nicht lachen. Bitte jetzt niemand mit dem HELGE SCHNEIDER-Vergleich kommen. Von wegen: „Man liebt ihn oder man hasst ihn.“ Helge kann wenigstens was. Und ist lustig. Skip.

„Do They Know It’s Christmas“. Boah. Ich hasse dieses Lieder sowieso schon. Bob Geldof, Bono und so. Skip! Weiter geht es mit Weihnachtsliedern aus aller Welt. Alles, was einem den ganzen Dezember über mehr oder weniger auf den Sack geht und dann auch noch in grausamen Heimorgel-Versionen. Ich halte bei keinem Lied mehr als eine halbe Minute durch. Dabei gebe ich mir alle Mühe. Wir sind hier schließlich bei einem seriösen Online-Musikmagazin. Professionalität und so. SKIP!

Dann kommt ziemlich genau in der Mitte des Albums eine Coverversion von „Thank God It’s Christmas“. Okay, es ist nicht der beste Song von QUEEN. Aber: Es ist QUEEN, verdammt! MAMBO KURT kennt keinen Respekt vor den Toten. Das hat er schon beim Rock Hard Festival 2013 bewiesen, als er zwei Wochen nach Jeff Hannemans Tod zu dessen Gedenken einen SLAYER-Song vergewaltigte. SKIP!

Ich packe es nicht mehr. Verzweiflung macht sich breit. Wie soll ich denn die zweite Hälfte des Albums durchstehen? „In der Weihnachtsbäckerei“? SKIP! „Stille Nacht“? SKIP!

„Last Christmas“? SKIP! SKIP! SKIP!

Das Album ist der letzte Mist. MAMBO KURT hat sich mal wieder selbst überboten. Kann bitte jemand dafür sorgen, dass dieser Mann Orgelverbot bekommt? Man muss ihm ja nicht gleich die Hände brechen. Andererseits … Räusper.

Fröhliche Weihnachten allerseits!

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19.11.2014

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6 Kommentare zu Mambo Kurt - Weihnachten

  1. quertz sagt:

    Ich kenne das Album nicht. Mag sein, dass es echt beschissen ist. Aber das ist diese Rezension auch. Ganz ehrlich, für so einen voreingenommenen Rotz muss ich diese Seite nicht weiter besuchen.

  2. querty sagt:

    @quertz: Dann lass es doch.

    Oder hört Dir den Schrott halt an.

  3. Hans-Hubert sagt:

    Ich finde MK auch unlustig, aber das Review ist halt mal ziemlicher Schrott. , mit 1000 „ich“s und „nee, find ich voll doof“ und „nee, mag ich auch nicht“ und hat mit journalistischem Anspruch nichts zu tun.

  4. The Bleak sagt:

    Von der miserablen Rechtschreibung ganz zu schweigen. Naja, ist ja nur ein Gastautor. Ziemlich charakterschwach, sich als womöglich unerfahrener Rezensent (selbst wenn nicht) aus dem Motiv der persönlichen Abneigung eine solche Rezension abzuliefern.

  5. The Bleak sagt:

    Eigentlich sollte da am Ende „zu erlauben“ stehen.

  6. The SAW sagt:

    Klar sind da viele „Ichs“, ist ja auch eine subjektive Meinung. Dass persönliche (Ab-)Neigungen eine Rolle spielen, ist doch selbstverständlich. Genau das will ich hier doch lesen. Es handelt sich hier ja nicht um das Telefonbuch.

    Und warum „miserable Rechtschreibung“?