Mallory - 2
Review
MALLORY? Sagt mir nichts. Obwohl… Wikipedia hilft ja immer. Es gibt also einen ganzen Haufen Personen mit diesem Namen, sechs Orte in den USA sowie die Mallory-Trichrom-Färbung. Und natürlich Quin Mallory aus „Sliders“. Hat alles mit der Band (vermutlich) nichts zu tun, aber die Franzosen (das zumindest hat die Internetrecherche irgendwann ergeben) machen sich informationsmäßig auch echt rar.
Musikalisch gibt es nach einem gefälligen Intro mit Frauenstimme netten Rock mit starkem Blueseinschlag. Die Stimme von Sänger Phil ähnelt teilweise stark Eddie Vedder von PEARL JAM und auch sonst kommen Erinnerungen an diese, aber auch an MARK LANEGAN oder THE DOORS auf. Deren Qualität erreichen MALLORY leider jedoch an keiner Stelle, auch wenn es durchaus den einen oder anderen Höhepunkt auf dem Album gibt („Heavy“ und „Runnin'“ seien als Anspieltipps erwähnt). An ihren Instrumenten können auch die restlichen Bandmitglieder was, keine Frage. Insbesondere das Schlagzeug fällt aber in der ansonsten recht ordentlichen Produktion etwas ab und klingt schlichtweg nicht besonders gut.
Viel hängen bleibt von MALLORYs Album „2“ letztlich nicht. Das wiederum haben sie dann vielleicht doch mit „Sliders“ gemeinsam: Nachdem die CD zu Ende ist, verschwindet die Band und es bleibt nur eine vage, wenn auch nicht schlechte Erinnerung zurück.
Mallory - 2
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Blues Rock |
Anzahl Songs | 9 |
Spieldauer | 32:44 |
Release | |
Label | Eigenveröffentlichung |
Trackliste | 1. Awake 2. Big Nails 3. Ready 4. Bad Monkeys 5. Somewhere 6. Summer Rain 7. Heavy 8. Runnin 9. Something |