Mhh, also irgendwie eröffnet sich mir der tiefere Sinn hinter MALKOVICH nicht wirklich. Zum einen finde ich es schon reichlich bescheuert, anstatt Songtitel nur Zahlen zu verwenden; und nicht, daß etwa der erste Song auch Nummer eins heißt, nein der heißt 042. Nummer zwei firmiert dann unter 039. Und so weiter und so fort…
So selten dämlich (oder wahlweise auch ultracool) das ist, so anstrengend ist die Musik, die die Holländer vom Stapel lassen. Ein schwerverdaulicher Bastard aus Hardcore, Noise und Rock knallt mir da aus den Boxen entgegen. Ein paar Jazzanleihen werden auch noch untergemischt, um „Kings n‘ Bosses“ noch ohrenfeindlicher zu gestalten. Und dann noch das psychotische Geschrei des „Sängers“. Oh man, das geht mal gar nicht.
Es ist mir wirklich sehr schwer gefallen, die Scheibe am Stück zu hören und wie man mit „Kings N‘ Bosses“ wie im Infozettel geschrieben, eine Party starten soll, weiß ich ehrlich gesagt wirklich nicht. Sollte man sich auch gut überlegen, ob man seine Freunde so quälen will. Alleine für das SCOOTER-Intro auf „044“ gehören MALKOVICH geteert und gefedert.
Vielleicht bin ich einfach nur der falsche Mann für derartige „Musik“ aber ich denke eher, daß MALKOVICH scheiße sind. Sorry, aber dieses Gehampel kann außer Neven töten rein gar nichts.
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