Magnum - Live At The Symphony Hall
Review
KURZ NOTIERT
Ein MAGNUM Live-Album hatten wir doch neulich erst? Ahja, 2015 war das. Es scheint, als seien die britischen Herren auf den Geschmack gekommen. Ähnlich wie ihre Kollegen von URIAH HEEP. Ganz so ist die Sache bei “Live At The Symphony Hall” aber nicht, denn dieses Album stellt für die Band etwas Besonderes dar. Immerhin hat die Band laut eigener Aussage schon ewig nicht mehr in Birmingham gespielt, wo sie doch zu Teilen exakt von dort kommt. Es sei ihnen also gegönnt. Zumal man sich musikalisch auch vor niemandem verstecken muss, immerhin gibt es MAGNUM schon über 40 Jahre.
So viel zu den Fakten rund um “Live At The Symphony Hall”. Musikalisch kann ich hier völlig entspannt auf mein Review zum letzten Live-Album der Briten (“Escape From The Shadow Garden Live 2014”) verweisen. Bis auf die Setlist, ist hier vieles ähnlich (Sound, Zusammenspiel der Band, Publikum, etc.). Musikalisch über jeden Zweifel erhaben, spielen sie einen Wahnsinnsset, der nicht nur gespickt ist mit Klassikern ihrer Karriere, sondern auch Songs neueren Datums beinhaltet. Klar hat man “Vigilante” oder “The Spirit” schon tausend Mal gehört; es ist dennoch eine Freude zu hören, mit wie viel Herzblut MAGNUM an die Sache herangehen. Da passt es nur ins Bild, dass bei “Lost On The Road To Eternity” Bob Catleys AVANTASIA-Kumpel Tobias Sammet auf die Bühne springt und den Song mit der Band intoniert. Gutes Live-Album einer immer noch starken Band.
Magnum - Live At The Symphony Hall
Band | |
---|---|
Wertung | — |
User-Wertung | |
Stile | AOR, Classic Rock |
Anzahl Songs | 15 |
Spieldauer | 97:49 |
Release | 18.01.2019 |
Label | SPV / Steamhammer |
Trackliste | 01. When We Were Younger 02. Sacreed Blood, "Divine" Lies 03. Lost On The Road To Eternity 04. Crazy Old Mothers 05. Without Love 06. Your Dreams Won't Die 07. Peaches And Cream 08. How Far Jerusalem 09. Les Morts Dansant 10. Show Me Your Hands 11. All England's Eyes 12. Vigilante 13. Don't Wake The Lion (Too Old To Die Young) 14. The Spirit 15. When The World Comes Down |