Magic Pie - Fragments Of The 5th Element

Review

KURZ NOTIERT

Die norwegischen Progressive Rocker MAGIC PIE kehren mit „Fragments Of The 5th Element“ zurück, um im Grunde genau das zu tun, was sie am besten können: Eine gelungene Mischung aus klassischem Prog und AOR offenbart sich dem Hörer auf dem fünften Album der Herren, der gleichsam Einflüsse von QUEEN und SPOCK’S BEARD aufweist, wobei die Gewichtung mal zu Gunsten des einen, mal zu Gunsten des anderen geht.

Im Grunde passt das auch gut zusammen, zumindest wenn die Art Musik in routinierte Hände wie diese hier gegeben wird. Die Songs sind allesamt verdammt eingängig, nehmen aber gerne einen Umweg in Richtung Prog oder gar Jazz, um die Songs mit deutlich mehr Leben zu füllen. Das kann in einigen Fällen für etwas Langatmigkeit sorgen, z. B. bei der Ballade „Touched By An Angel“, die aber immerhin mit einem Gänsehautrefrain entschädigt.

Aber das macht insgesamt gut was her. Das einzige ist eben, dass die Songs hier und da unter ihrer Länge leiden, aber ansonsten machen MAGIC PIE anno 2019 richtig Spaß.

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30.08.2019

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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