Mafuba - Nothing Comes To The End

Review

Oha, MAFUBA.
Bei diesem Bandnamen drückt sich mir regelrecht der Vergleich zu dem süßen, knuffigen Kerlchen namens Marsupilami auf. Aber nix gibt’s! Huba sucht man auf dieser Platte vergeblich.

MAFUBA beehren uns mit ihrer zweiten Langrille, gefüllt mit Alternative/Nu Rock, der hie und da mit Metal-Einsprengseln durchsetzt ist. “Nothing Comes To The End“ ist gut produziert, hat einen satten Sound, weist abwechslungsreiches und mitreißendes Songwriting auf, ist super differenziert, aber von der Machart her leider alles andere als eigenständig.
Nur um einmal grob anzuzeigen, in welche Richtung dieses Scheibchen tendiert, hier ein paar Beispielbands ähnlicher Gangart: NICKELBACK, BUSH, GUANO APES, FOO FIGHTERS, DIE HAPPY und 3 DOORS DOWN.

Massenkompatibel ist diese Scheibe allemal, gut gemacht ebenfalls. Aber genau das ist der Knackpunkt des Ganzen: Mit Eigenständigkeit erreicht man selten Massenkompatibilität. Sehr, sehr schade, die Band könnte sicher wesentlich mehr. So bleibt “Nothing Comes To The End“ eine zufrieden stellend bis gute Scheibe von einer Band mit viel Potential. Mal gespannt abwarten, was uns in Zukunft von dieser Band noch so erwartet.

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08.04.2008

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